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Bombay Katzenzucht
Wie sieht Bombay aus?
Das Aussehen der Bombay-Katze wird in erster Linie in den Beschreibungen der Rassestandards der verschiedenen felinologischen Vereinigungen definiert.

Der erste Verband, der die Bombay als Rasse registrierte und anerkannte, war der amerikanische CFA im Jahr 1976. Amerikanischer Verband CFA, dies geschah im Jahr 1976. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bombay als
als eigenständige Rasse von fast allen führenden Verbänden der Welt anerkannt. Die drei größten von ihnen: CFA, TICA und WCF. Vergleichen wir nun die Standards für die Bombay
Rasse in diesen drei Systemen vergleichen und versuchen, eine Antwort auf die so oft gestellte Frage zu geben: Also wie sollte er aussehen, ein echter Vertreter der Bombay-Rasse?

Sie können sich mit der detaillierten Beschreibung der Bombay-Standards vertraut machen, indem Sie den nachstehenden Links folgen (auf Englisch):
Standard TICA
Standard CFA
Standard WCF

Vergleich der Bombay-Rassestandards in drei felinologischen Vereinigungen:



Der Kopf

CFA


Der Kopf sollte angenehm gerundet sein und keine scharfen Winkeln. Das Gesicht sollte voll sein mit beträchtlicher Breite zwischen den Augen, das sanft in einen breiten, gut entwickelten Fang übergeht mäßig gerundeten Fang übergehen, der die gerundeten Konturen des Kopfes beibehält. des Kopfes beibehält. Im Profil sollte ein mäßig sichtbarer Stop vorhanden sein; er sollte jedoch nicht "gekrümmt" oder "stupsig" aussehen.
Ein mäßiger Stop ist nicht als "Bruch" zu betrachten, sondern als eine leichte Einbuchtung am Nasenrücken zwischen den Augen, die einen Richtungswechsel vom gerundeten Kopf zum mittleren, gerundeten Fang darstellt. Das Ende der Nase ist leicht abgerundet
abgerundet und vervollständigt so die Rundung des Kopfes.

TICA


Der Kopf ist von mittlerer Größe, rund, ohne flache Flächen. Die Schnauze sollte voll sein, mit beträchtlichem Abstand zwischen den Augen. Das Kinn ist schwer, gerundet. Die Schnauze ist gerundet, kurz, gut entwickelt. Der "Stop" sollte im Profil deutlich sichtbar sein. Die Nase ist an der Unterseite leicht gerundet. Der Hals ist gut entwickelt, kurz bis mittelgroß.

WCF


Der Kopf ist rund, kurz und breit. Die Konturen des Kopfes sollten ohne sichtbare Spitze sein. Das Profil ist deutlich geschwungen. Das Kinn und der Unterkiefer sind kräftig.


Die Augen

CFA


Weit auseinanderliegend, runde Form. Augenfarbe von Gold bis Kupfer, je tiefer die Augenfarbe, desto besser.

TICA


Groß, rund, breit gefasst, in einer Linie mit dem Ansatz der Ohren. Die Farbe variiert von Kupfer bis Gold.

WCF


Groß, rund, breit gefächert. Augenfarben von golden bis dunkelorange, wobei letztere bevorzugt wird.


Die Ohren

CFA


Die Ohren sollten von mittlerer Größe sein, auf einem abgerundeten Schädel sitzen, leicht nach vorne geneigt, breit am Ansatz und mit leicht gerundeten Spitzen.

TICA


Mittelgroß, breit angesetzt, aber nicht zusammengefallen, leicht nach vorne geneigt. Leicht gerundete Spitzen.

WCF


Die Ohren sind mittelgroß und leicht nach vorne geneigt. Sie sind breit am Ansatz mit leicht abgerundeten Spitzen und weit gesetzt.


Der Körper

CFA


Mittelgroß, gut entwickelte Muskulatur, eher kompakt als schlank. Jungen sind größer.

TICA


Mittelgroßer, kompakter Körper. Runder, kräftiger Brustkorb. Die Pfoten sind wohlproportioniert, kräftig. Schwanz von mittlerer Länge mit abgerundeter Spitze. Gut ausgeprägte Muskulatur, starke Knochen. Ziemlich schwer für seine Größe.

WCF


Der Körper ist mittelgroß und muskulös. Weder grob noch langgestreckt und sehr schwer. Die Pfoten sind mittellang, abgerundet. Der Schwanz ist mittellang, gerade und endet in einer abgerundeten Spitze.


Das Fell

CFA


Das Fell ist kurz, die Textur ähnelt der von Seide, und das Fell liegt eng am Körper an. Bei erwachsenen Katzen ist das Fell vom Ansatz bis zu den Haarspitzen schwarz, bei Jungtieren ist das Fell dunkler und wird mit zunehmendem Alter glatter. Nasenhaut und Pfotenballen: schwarz.

TICA


Die Länge der Wolle ist kurz. Die Textur ist ähnlich wie Seide, das Fell liegt eng am Körper an. Die Farbe ist schwarz vom Haaransatz an, das Fell ist glänzend. Nachsicht ist für Kätzchen und Jungtiere bis zu einem Alter von 2 Jahren zulässig.

WCF


Das Fell ist sehr kurz, hat eine seidige Textur, liegt eng am Körper an und hat eine schwarze, glänzende Farbe vom Haaransatz bis zur Spitze.


Die Disqualifikationen

CFA


Disqualifizierungen: Körper ist entweder so genannte "Kobby" Typ oder zu lang. Disqualifikationen: gekrümmter Schwanz, weiße Abzeichen oder Flecken, abnorme Anzahl von Zehen, Nasenhaut oder Pfotenballen nicht schwarz, falsches Gebiss, grüne Augen, übermäßiger "Stop", der die normale Atmung behindert.

TICA


Nachteile: dünne Knochen, zu lange, dünne Rute, flache Stirn, dickes oder unzureichendes Fell, weiße Abzeichen oder Flecken, grüne Augen, Nasenhaut oder Pfotenballen nicht schwarz, extremer "Stop", zu große Augen oder vorstehendes Kinn.
Falsches Gebiss.

WCF


Die Augen zu sehr gewölbt.
Wenn Sie nun die ausführliche Beschreibung der Bombay-Standards in den verschiedenen felinologischen Vereinigungen sorgfältig gelesen haben, können Sie feststellen, dass sie sich in vielerlei Hinsicht ähneln.
In der Tat zeichnet sich die Bombay-Katze durch eine abgerundete Schnauze, mittelgroße Ohren, große und runde Augen von heller Farbe, eine kräftige Muskulatur und ein glänzendes schwarzes Fell aus, das eng am Körper anliegt.
Der Rassestandard ist jedoch eine formale Beschreibung des Aussehens der Bombay-Katze. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie solche Standards von den Züchtern in der Realität angewendet werden:

Kopf: Alle Standards erwähnen den sogenannten "Stop". "Stop" ist der scharfe Übergang der Linie von der Nase zur Stirn, wenn man die Bombay-Katze im Profil betrachtet. Es gibt mehrere Konzepte: "Break" - ein eher sanfter Übergang, der eher für Burmesen charakteristisch ist, und "Stop" - ein abrupterer Übergang, der für Bombay-Katzen charakteristisch ist. Bis vor einiger Zeit neigten die Züchter zu einem eher scharfen "Stop", was den Bombay-Gesichtern ein eher flaches oder abgeflachtes Aussehen verliehen. In letzter Zeit haben jedoch viele Züchter ihre Taktik geändert, da das Vorhandensein eines scharfen "Stopps" häufig zu einer Veränderung des Bisses und einem Vorschieben des Unterkiefers nach vorne (Überbiss) führt, was sich negativ auf die Lebensqualität in den reifen Jahren des Tieres beeinträchtigt und gleichzeitig ein disqualifizierendes Merkmal in vielen felinologischen Systemen darstellt.

Augen: Bombays sind berühmt für ihre hellen, großen und ausdrucksstarken Augen. Die Farbe der Augen ist jedoch nicht sofort ersichtlich, kleine Bombays werden mit blauen oder sogar eher himmelblauen Augen geboren, und wenn sie älter werden, in der Regel im Alter von 2-3 Monaten, erhalten die Augen die für Bombays typische Farbe: von golden bis bernsteinfarben. Die Tiefe der Augenfarbe ist wichtig, es ist schwierig in Worten zu beschreiben, wie man die Tiefe der Augenfarbe einer Bombay bestimmen kann, aber alles wird erst klar, wenn man in die Augen einer echten Bombay-Katze schaut.

Ohren: Die Bombay-Katze sollte wirklich kleine, mittelgroße Ohren haben, sie sollten mit dem Bild des gesamten Kopfes des Tieres harmonieren und an den Spitzen abgerundet sein.

Körper: In den Rassestandards wird wiederholt erwähnt, dass sich die Bombay-Katze durch eine gut entwickelte Muskulatur auszeichnet. Aufgrund ihrer neugierigen, aktiven und kleinen Größe bewegt sich die Bombay-Katze sehr viel (auch noch im fortgeschrittenen Alter), so dass eine gut entwickelte Muskulatur sicherlich eines der Zeichen einer guten Bombay-Katze ist. Übergewicht oder gar eine gewisse Fettleibigkeit ist für die Bombay-Katze kontraindiziert, dies gilt auch für kastrierte Tiere.

Fell: Das Fell der Bombay-Katze ist durch das Fehlen von Unterwolle an den Körper angepasst, weshalb man bei den Bewegungen der Bombay-Katze deutlich sehen kann, wie stark ihre Muskulatur durch das Lichtspiel auf dem glänzenden, schwarzen Fell entwickelt ist. Das Fehlen von Unterwolle erklärt auch die geringe Menge an Haaren, die die Bombay-Katze hinterlässt. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Bombay-Katze aufgrund dieser Eigenschaft keine Unterkühlung mag, weshalb es sich lohnt, auf die richtige Temperatur in dem Raum zu achten, in dem die Bombay-Katze lebt. In der Praxis werden Bombay-Kätzchen sofort mit einem schwarzen Fell geboren, ohne Schleier, ohne Grau und ohne Flecken und vor allem ohne Unterwolle. Die Textur des Fells kann sich mit dem Alter verändern, aber die Grundfarbe - schwarz - wird sich nicht verändern (außer in extrem seltenen Fällen von Genmutation, die wir nicht in Betracht ziehen). Die Haut an den Nasen und Pfotenballen von kleinen Kätzchen und erwachsenen Tieren ist ausschließlich schwarz,
Der Gaumen des Mauls ist in der Regel schwarz.

Wir hoffen, dass Sie nun mit den offiziellen Beschreibungen der Bombay-Katze und den detaillierteren Beschreibungen aus unserer praktischen Erfahrung vertraut sind und das Aussehen der Bombay-Katze klarer und besser erkennen können!